Sei es nach ambulanter Geburt oder nach einigen Wochenbetttagen im Spital, gerne betreue ich Sie bei Ihnen zu Hause weiter.
Die Häufigkeit der Wochenbettbesuche planen wir gemeinsam entsprechend Ihrer aktuellen Situation.
Begleitung für die Mutter
Auch wenn Sie eine Fehlgeburt oder den Verlust Ihres Kindes erdulden müssen, bin ich an Ihrer Seite und begleite Sie durch diese Zeit des "kleinen Wochenbettes".
Begleitung für das Kind
Sollte Ihr Neugeborenes eine Gelbsucht entwickeln, können wir den Verlauf auch zu Hause mittels einer Messung über die Haut kontrollieren und bei Bedarf mit Ihrem Kinderarzt/Ihrer Kinderärztin entscheiden, wie die weitere Betreuung Ihres Kindes erfolgen soll.
"Eine faule Wöchnerin ist ein Segen für die ganze Familie!"
Eine alte Hebammenweisheit aus dem Emmental hat nach wie vor Gültigkeit. denn je "fauler" eine Wöchnerin sein darf, desto rascher erholt sie sich und kann wieder in den Arbeits- und Familienalltag einsteigen. "Kindbetterinnen" bei uns genossen früher ein bis zwei Wochen besondere Fürsorge und Schutz.
Das Wochenbett soll für Sie und Ihre Familie eine Zeit der Erholung und der Ruhe sein. Gönnen Sie sich diese erste, zarte Zeit in geschütztem und ungestörtem Rahmen!
Sie haben Anspruch auf eine Betreuung durch die Hebamme bis acht Wochen nach der Geburt, inklusive Material.
Bei Erstgebärenden, nach einer Frühgeburt, bei Mehrlingen oder nach Kaiserschnitt kann die Hebamme 16 Besuche anbieten. In allen anderen Situationen sind es zehn Besuche.
Zusätzlich können in den ersten zehn Tagen nach der Geburt fünf weitere Besuche am gleichen Tag angeboten werden.
Für alle weiteren Besuche ist eine ärztliche Verordnung nötig.
Während der gesamten Stillzeit haben Sie Anspruch auf drei Stillberatungen durch die Hebamme.
Weiters zur Kostenübernahme durch die Krankenkassen lesen Sie hier.